Die Rostvorsorge
Was Sie dafür benötigen:
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FERTAN Rostumwandler. Zu erwerben u.a. im Korrosionsschutz-Depot, |
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Multiwerkzeug, in der Fachwelt umgangssprachlich Dremel genannt. |
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Owatrol Konservierungöl. |
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Sprühflasche, die per Hand aufgepumpt wird; für nahezu jeden Inhalt verwendbar. |
Desweiteren benötigen Sie ...:
- Bohrmaschine: Sie sollte handlich ausgelegt sein, da manchmal auch überkopf gearbeitet werden muss.
- verschiedene Stahlbürstenaufsätze: Um Unterbodenschutz oder oberflächlichen Rost zu entfernen.
Schutzbrille und Handschuhe.
- Bob’s Kombi-Paket: Rostumwandler + Grundierung.
- Marken-Unterbodenschutz Bevorzugt auf Wachsbasis, welcher länger elastisch bleibt.
- Pinsel: Um Bob’s Kombipaket zu verarbeiten.
- Schleifpapier, mittlere Körnung.
- Verdünnung bzw. Pinselreiniger.
- Lappen.
Vorgehensweise
Der Unterboden des Fahrzeugs sollte von Schmutz befreit sein.
- Wenn nötig, Fahrzeug aufbocken.
- Rost mit Hilfe der Bohrmaschine, Dremel und Schleifpapier möglichst komplett entfernen. An schwer zugänglichen Stellen Dremel benutzen.
- Die bearbeitete Stelle muss frei von Schmutz und Fett sein.
- Stelle großflächig mit Rostumwandler benetzen. Einwirken lassen
- Stelle mit Grundierung einstreichen.
- Nach Trockenzeit dünn mit Unterbodenschutz besprühen.
Nicht zu dick einsprühen; somit kann erneuter Rost früher entdeckt werden.
Konservierung
Um frühzeitig Rost zu erkennen, ist es bei älteren Autos unbedingt nötig, mindestens 1x jährlch, am besten nach der Streusalzperiode, den kompletten Unterboden mit einer Stablampe abzusuchen. Hierbei ist besonders auf “rot-braunen“ Stellen auf dem Unterbodenschutz zu achten, welcher höchtswahrscheinlich auf Rost hindeutet.
Bei Fehlern oder Ergänzungen bitte Mail an mich. [jochen.foell@gmx.de]